Rhythmik an der heilpädagogischen Schule von Kindergarten bis Oberstufe  

„Marius und Amer machen Musik und Tanz. Marius gefällt das Tanzen und Amer macht leidenschaftlich Musik auf dem Klavier, der Pauke, dem Ocean Drum und dem Metallophon – für Marius.  Die beiden Jungs besuchen den Kindergarten, beide haben eine starke Entwicklungsbeeinträchtigung. Anschließend an die Gruppenstunde vertiefe ich mit ihnen die Inhalte auf ihrem Entwicklungsniveau, außerdem versuche ich ihre momentanen Vorlieben und Fähigkeiten in Spiel und Ausdruck zu unterstützen.“ 

Unser Thema ist Wasser,  große und kleine Wellen in der Vernetzung mit den verschiedenen Lernbereichen der Rhythmik: Wahrnehmung, Bewegung, Beziehung, Musik, Ausdruck und Gestaltung. – Mit den Mittelstufenklassen besuche ich jedes Jahr ein klassisches Kinderkonzert: „Ohr-o-Vision-Song Contest“. – Auf der Oberstufe arbeite ich mit leistungshomogenen und geschlechtergetrennten Gruppen. Ich habe unzählige, tolle Projekte mit Aufführungen, Filmen oder Fotobüchern erarbeitet. 

Was mir besonders gefällt ist:

  • Die Kontinuität bei den SchülerInnen (von der Vor- bis in die Oberstufe besuchen sie eine bis eineinhalb Lektionen Rhythmik)
  • Die Zusammenarbeit mit den KollegInnen der verschiedenen Fachrichtungen und Therapien und das Eingebunden sein in das Schulteam
  • Die Freude der Kinder, die sich verbal etwa so anhört: „Endlich bist du wieder da!“ 

Béatrice Rohner
Rhythmikpädagogin / CAS Musik-Bewegung-Heilpädagogik / i.A. Schulische Heilpädagogik

 

 

 

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